Der große Budha:
Die goldenen Ornamente des Gesichtes sind von diversen Herrscher beraubt worden. Die Malereien am Dachkuppel der Statue (das Foto stamm aus unserer Tour im Jahre 1973) gaben Zeugnis einer abendlich-östlichen Kunst. Die noch übriggebliebenen Zeichnungen haben Ähnlichkeiten eher zu den griechischen Abbildungen als zu typischen buddhistischen Figuren. Zuletzt zerstörte der König Amir Abdul Rahman Khan die Beine und die Geschlechtsorgane der größten stehenden Buddha-Statuen der Welt.
Abdul Rahman Khan der über 62% der Hazara Bevolkerung grausam vernicht hat, ließ auch die Beine und die Geschlechtsorgane der größten stehenden Statuen der Welt 53 m hoch entfernen.
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Felskloster von Bamian-Tal:
Dieses Bild zeigt deutlich einen Ausschnitt des Klosters. Die Priester und Mönchen stiegen bis zu einer Höhe von 100 m hinauf, um zu ihren Wohnräumen zu gelangen. Ein Fußballfeld großer Platz vor der 53 m hohen Buddha-Statue fungierte als Meditations- und Andachtsort für Priester und Pilger.
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Felskloster und Buddha-Statuen; Toleranz fördert Wirtschaft
Durch diese auch für Maultiere passierbaren Öffnungen am Fußsohlen trugen die Bauern die Ernte zum Aufbewahren. Das Kloster wurde als "Kornkammer" bezeichnet.
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Felskloster und Buddha-Statuen; Toleranz bringt Wohlstand
Das Fels beherbergte einst 3000 Mönche und lockte Tausenden von Pilgern
Das Bild zeigt den größten Teil des Felsklosters und die Buddha-Statuen. Buddha als Mann (rechts vom Bild) ist 53 m hoch. Buddha als Frau (links vom Bild) ist 35 m hoch und Buddha als Kind in der Mitte ist 8 m hoch.
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Felskloster und Buddha-Statuen; Toleranz fördert Wirtschaft
Hier war der Kornkammer Die Ernte wurde hier aufbewahrt.
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Felskloster und Buddha-Statuen:
Von hier aus blickte der große Buddha (Buddha Mann in Afghanistan genannt) auf Share Zohak, die ihren Namen büßte, als Dschings Khan die Stadt zerstörte. Danach wird die Ruine als Schare Gholghola (heulende Stadt) bezeichnet.
Eine im Fels gemeißelte Wendeltreppe führte zum Kopf der 53 langen Statue hin. Dort auf dem Kopf (folgendes Bild) genossen die Besucher den Blick auf das Panorama des Bamian-Tals.
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Der Große Buddha: Toleranz schafft Frieden und Gleichwertigkeit.
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Die Zeit der Kuschanen (1.-7. Jahrhundert in Afghanistan) wird allgemein als "das goldene Zeitalter" und als "Zeitalter des Friedens" bezeichnet. Die Kuschanen waren tolerant.
Der Große Buddha ist 53 m hoch. Seine Frau ist 35 m hoch und das Kind 8 m hoch.
Quersumme Buddha-Mann= 8
Quersumme Buddha-Frau = 8
Quersumme Buddha-Kind = 8
8 als Wert
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Felskloster und Buddha-Statuen, Das Imperium der Kuschanen.
Kuschanendynastien (1.-7. Jhd v. C.) waren tolerant. Hier lebten Menschen mit verschiedenen Religionen. (Juden, Christen, Zoroastrismus, Buddhismus und Hinduismus)
Toleranz fördert Technik, hochentwickeltes Wasser und Abwasserversorgung
Wasser wurde auf dem Felsgipfel gespeichtert, von dort aus wurden die Felsräume mit dem Wasser versorgt. Hier auf dem Bild sind die Öffnungen gut sichtbar.
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